Der
CD-308 Controller (0-1999µS/0-199.9mS)
ist nicht nur ein sehr zuverlässiges, stabiles und hochgenaues
Leitwert-und EC-Messgerät (1µS/1ms) mit einer 4-stelligen
LCD-Anzeige sondern dient auch dazu den Leitwert in einer Flüssigkeit
z.B. Wasser im Teich, Aquarium, Meerwasser- oder
Seewasseraquarium, Schwimmbad, Whirlpool, Spa
oder Pool etc. zu regeln. Das Messgerät wird voll einsatzfähig
und kalibriert geliefert!

Hierzu
wird der gewünschte Leitwert am Gerät eingestellt. Erhöht
oder verringert sich der aktuell gemessene Leitwert
wird diese Abweichung reguliert. Dies geschieht
durch die zum Controller gehörige relaisgesteuerte 230V Steckdose,
welche je nach Anforderung mit Strom versorgt wird oder der Stromfluß
unterbrochen wird. Dadurch wird das daran angeschlossene Gerät
z.B. Pumpe für Wasserwechsel, Osmoseanlage, Vollentsalzer,
Sauerstoffpumpe, CO2-Steuerung, elektro-magnetisches
Ventil oder jedes beliebige 230V Gerät gesteuert.

Anwendungsbeispiel
Aquarium (Wasserwechsel):
Der Leitwert Controller CD-308 ist ein Präzisionsinstrument
zur Kontrolle des Leitwertes in Aquarien oder Teich. In Verbindung
mit einer Vollentsalzer-Anlage (Magnetventil) oder einer Wasserwechselpumpe
kann der Leitwert im Aquarium oder Teich konstant gehalten werden.
Durch den erweiterten Messbereich (0-199.9mS) eignet sich das
Gerät auch für Meerwasser- und Salzwasseraquarien. Mit
dem Kauf unserer EC-Meter erhalten Sie kostenlos eine genaue Anleitung
wie der optimale Zeitpunkt für den Wasserwechsel zu bestimmen/berechnen
ist. Wasserwechsel nicht auf Verdacht, sondern bei Bedarf.
Anwendungsbeispiel
Schwimmbad/Pool/Haushalt:
Der
Leitwert Controller CD-308 ist ein Präzisionsinstrument zur
Kontrolle des Leitwertes in Pool und Spa. In Verbindung mit einer
beliebigen Dosierungsanlage kann der Leitwert im Wasser konstant
gehalten und gemessen werden. Der Regelbereich umfaßt. Ebenso
können Sie die Entsalzungsanlage Ihres Hauses damit kontrollieren
und regeln.
Weitere
Anwendungsgebiete:
Fischzucht, Koi, Kois, Boilere, Teich, Pool, Spa, Schwimmbäder,
Schwimmbecken, Floristik, Gieswasser, Analyse von Flüssigkeiten,
Orchideen Zucht, Züchter, Hanf, Grow, Wein, Winzer
EC
/ TDS / Leitwert / Leitfähigkeit in der Praxis
In der Aquaristik ist der Leitwert (Leitfähigkeit) neben
dem pH-Wert eine wichtige Kenngröße für die Wasserqualität.
Mit diesem EC-Meter können Sie die Qualität des Reinwassers
aus Ihrer Osmose-Anlage oder Vollentsalzer prüfen oder die
Qualität Ihres Aquariumwassers/Verschnittwassers beim Wasserwechsel
(WW).

Hier
klicken für Kalibrier- und Reinigungsflüssigkeiten
Beispiel
1:
Die Messung im Süßwasser-Aquarium ergibt 600 µS/cm,
im Leitungswasser aber 300 µS/cm. Damit wird ein Teilwasserwechsel
fällig. Ausführlich Anleitung hierfür beim Gerätekauf.
Beispiel
2:
Prüfen Sie die Qualität ihres Wassers selbst. Als Richtwerte
für Wasser gilt im Allgemeinen:
Wasser bis 120 µS als sehr gut entschlackend und ist der
Gesundheit förderlich. Von 300 - 600µS ist das Wasser
eher belastend und ab 600 µS ist es als schlecht zu bezeichnen.
Beispiel
3:
Bei der Kontrolle im Seewasserbecken ergeben sich 53000 µS/cm.
Aus den gängigen Leitfähigkeits-tabellen von Seewasser
(bei 25°C) liest man eine Salinität 35 Promille mit 53,8
(mS/cm) ab. Das Seewasser ist in Ordnung. Ausführlich Anleitung
hierfür beim Gerätekauf.
Beispiel
4:
Bei der Kontrolle Ihres Permeat einer Umkehrosmose-Anlage erhalten
Sie einen Messwert von 20 µS/cm. Das Permeat ist also in
Ordnung.
Was
ist eigentlich die elektrische Leitfähigkeit?
Bei vollentsalzten Wasser, das kein gelöstes CO2
enthält, mißt man die Leitfähigkeit Null (tatsächlich
hätte es 0,055 µS/cm). Das entspricht der Eigenleitfähigkeit
des Wassers (H-Ionen und OH-Ionen dissoziieren). In der Aquaristik
gilt: Vollentsalztes Wasser hat praktisch keine Leitfähigkeit.
Die Zugabe eines Teelöffel Kochsalz (10g) in einen Liter
vollentsalzten Wasser verursacht einen Wert von 15000 µS/cm.
Das Kochsalz (NaCl) löst sich vollständig in Natriumionen
(Na+) und Chloridionen (Cl-) auf und damit wird eine Ionenleitung
erzeugt.
Beim Leitungswasser sind es somit die gelösten Salze, die
Ionen bilden und damit eine elektrische Leitfähigkeit verursachen.
Hier vorallem die Härtebildner Calcium und Magnesium, die
Kationen bilden, und die dazugehörigen Anionen Hydrogencarbonat,
Sulfat und Chlorid.
Über
die Messung des elektrischen Widerstands (R) kann der reziproke
Widerstand also der Leitwert (G = 1/R) bestimmt werden. Er wird
in der Einheit Siemens (S) oder Mikrosiemens (µS) angegeben.
Multipliziert mit der Zellkonstante des EC-Meters ( Abstand/Fläche
= k), erhält man die elektrische Leitfähigkeit (L =
k x G). Sie wird in der Einheit Siemens pro Meter (S/m) oder Mikrosiemens
pro Zentimeter (µS/cm) angegeben. Viele Messgeräte
haben eine Konstante k=1 damit ist der Leitwert (G = 1/R) zahlenmäßig
fast identisch mit der elektrischen Leitfähigkeit L. Hier
liegt auch der Grund für die Verwechslungen von elektrischer
Leitfähigkeit mit dem Leitwert
Was
ist ein TDS-Meter oder TDS-Bestimmung durch Leitfähigkeit
Es gibt Messgeräte, die das Messergebnis in ppm
(mg/L). In wässrigen Lösungen verhält sich die
Leitfähigkeit direkt proportional zur Konzentration gelöster
Feststoffe (Salze). Damit gibt es eine gute Annäherung für
das Verhältnis elektrische Leitfähigkeit zu gelösten
Feststoffen (TDS= Total Dissolved Solids):
2µS/cm
entsprechen 1 ppm (mg/L) (parts per million)
1 ppm = 1 mg/L (Messeinheit für TDS)